Die Wenn-Dann-Falle
Wenn ich erst den Director-Titel habe, dann…
Wenn ich erst meinen ersten Sale gemacht habe, dann…
Wenn ich in Rente bin, dann…
Na, kennst du das?
Die Wenn-Dann-Falle.
Die geht tief.
Einmal reingefallen, kommst du so leicht nicht mehr raus.
Weißt du, was dagegen hilft?
Einfach den Spieß umdrehen.
Und zwar so:
❌ Statt
Wenn ich XX erst erreicht/geschafft habe, dann bin ich in der Lage XX zu tun, um XX zu sein.
✅ Besser
Ich werde SO sein, um DIE Dinge zu tun, die nötig sind, um ALLES zu erreichen, was ich möchte.
👉 Das Haben kommt nach dem Sein.
Die Wenn-Dann-Falle beschreibt ein psychologisches Phänomen, bei dem Menschen ihre Handlungen und Entscheidungen von äußeren Bedingungen abhängig machen. Typischerweise wird ein bestimmtes Verhalten oder Ziel mit einer Bedingung verknüpft, wie zum Beispiel: „Wenn ich dieses Projekt erfolgreich abschließe, dann werde ich glücklich sein“ oder „Wenn ich abnehme, dann werde ich zufrieden mit meinem Körper sein“. Diese Denkweise kann problematisch sein, da sie dazu führt, dass das Glück und die Zufriedenheit von externen Faktoren abhängig gemacht werden, die möglicherweise nicht immer unter der eigenen Kontrolle stehen oder nicht nachhaltig sind. Die Wenn-Dann-Falle kann auch dazu führen, dass Menschen ihre Belohnung für das Erreichen ihrer Ziele aufschieben und möglicherweise nie wirklich zufrieden sind, selbst wenn sie erfolgreich sind. Um die Wenn-Dann-Falle zu überwinden, ist es hilfreich, eine positive Einstellung zu entwickeln und sich bewusst zu machen, dass Glück und Zufriedenheit nicht von äußeren Umständen abhängig sein sollten. Stattdessen kann es sinnvoll sein, sich auf den Prozess und die persönliche Entwicklung zu konzentrieren, unabhängig davon, ob bestimmte Ziele erreicht werden oder nicht. Flexibilität im Denken und die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen, sind ebenfalls wichtige Strategien, um aus der Wenn-Dann-Falle auszubrechen und ein erfüllteres Leben zu führen.